Bei einem Einbruch empfindet der Geschädigte den eingetretenen Verlust oft in doppelter Hinsicht: Nicht nur ein Teil des Eigentums wurde entwendet, sondern auch das Gefühl der Sicherheit in den eigenen vier Wänden leidet spürbar. Erste Ängste lassen sich durch eine psychologische Betreuung lindern. Es lohnt sich, die ermittelnden Polizeibeamten darum zu bitten.
Darüber hinaus können die Geschädigten selbst einiges tun, um die massive Verletzung des privaten Lebensraums zu überwinden.
Untersuchungen und Umfragen haben ergeben, dass viele Opfer noch ein Jahr nach dem Einbruch unter Angstgefühlen und Schlafstörungen leiden. Sie schrecken mitten in der Nacht aus dem Schlaf hoch, weil sie meinen, ein Geräusch gehört zu haben. Der materielle Schaden beträgt durchschnittlich nur etwa 3.250 EUR (Quelle: Einbruch-Report der Deutschen Versicherungswirtschaft aus 2015), in knapp 70 Prozent aller Fälle wurden die persönlichen Dinge durchwühlt, in rund 40 Prozent der Fälle haben die Einbrecher die Wohnung verwüstet. Zu einem direkten Kontakt mit den Tätern kommt es selten, noch seltener zu Gewaltanwendungen.
Darüber hinaus können die Geschädigten selbst einiges tun, um die massive Verletzung des privaten Lebensraums zu überwinden.
Untersuchungen und Umfragen haben ergeben, dass viele Opfer noch ein Jahr nach dem Einbruch unter Angstgefühlen und Schlafstörungen leiden. Sie schrecken mitten in der Nacht aus dem Schlaf hoch, weil sie meinen, ein Geräusch gehört zu haben. Der materielle Schaden beträgt durchschnittlich nur etwa 3.250 EUR (Quelle: Einbruch-Report der Deutschen Versicherungswirtschaft aus 2015), in knapp 70 Prozent aller Fälle wurden die persönlichen Dinge durchwühlt, in rund 40 Prozent der Fälle haben die Einbrecher die Wohnung verwüstet. Zu einem direkten Kontakt mit den Tätern kommt es selten, noch seltener zu Gewaltanwendungen.
Ungefähr die Hälfte der Geschädigten erholt sich bereits nach kurzer Zeit vom Schock und der massiven Verletzung ihrer Privatsphäre. Aber etwa ein Viertel der Einbruchsopfer leiden selbst nach einem Jahr noch unter Anspannung und Stress, Schlafstörungen und Angstgefühlen.
Psychologen und Therapeuten wissen, dass die Menschen nicht in der Lage sind, ohne eine schützende Privatsphäre dauerhaft gesund zu bleiben. Nicht nur das Gefühl der Geborgenheit ist dahin, auch Schuldgefühle spielen eine Rolle. Viele Geschädigte schämen sich, weil sie den Eindruck haben, hinsichtlich der Vorsichtsmaßnahmen versagt zu haben.
Psychologen und Therapeuten wissen, dass die Menschen nicht in der Lage sind, ohne eine schützende Privatsphäre dauerhaft gesund zu bleiben. Nicht nur das Gefühl der Geborgenheit ist dahin, auch Schuldgefühle spielen eine Rolle. Viele Geschädigte schämen sich, weil sie den Eindruck haben, hinsichtlich der Vorsichtsmaßnahmen versagt zu haben.
Erste Hilfe für die Betroffenen
- die Wohnung verlassen
- Gesellschaft suchen
- Ordnung und Struktur aufbauen
- offene Kommunikation
- lernen zu entspannen
- das Zuhause verändern
Wer nicht einfach umziehen kann oder will, hat dennoch Möglichkeiten, sich zu Hause wieder wohlzufühlen. Jede Veränderung in den eigenen vier Wänden trägt dazu bei. Möbel lassen sich umstellen und vielleicht sogar umgestalten. Frische Farben und Tapeten an den Wänden sorgen ebenso wie ansprechende Teppichläufer und hübsche gerahmte Bilder für eine neue und wohlige Atmosphäre in den Räumen. Ein ansprechender Sichtschutz am Fenster vermittelt zusätzlich Geborgenheit.
Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch das objektive Gefühl von Sicherheit im Zuhause. Die Geschädigten sollten - am besten mit professioneller Unterstützung - die Schutzmaßnahmen optimieren. Beispiele für solche Maßnahmen sind
- der Einbau mechanischer Sicherungen an Fenstern und Türen,
- der Einbau zertifizierter einbruchhemmender Fenster und Türen nach DIN,
- der Einbau von Nachrüstsystemen für Türrahmen, Türblätter, Schlösser, Beschläge etc.,
- der Einbau von massiven Schubriegeln und Vorlegestangen sowie
- der Ersatz vorhandener Schließzylinder.